Am Mittwochabend, den 24.05.2017 wurde ein Atemschutznotfall-Training bei der FF Hohenschönhausen durchgeführt, an dem einige unserer Helfer teilnahmen. In verschiedenen Übungen trainierten die Helfer und Feuewehrmänner das Verhalten mit Atemschutzgeräten in Stresssituationen und die gegenseitige Rettung. Dabei konnte auch der Umgang mit den notwendigen Gerätschaften weiter gefestigt werden.
Bei der sog. U-Boot Übung wurde das Atmen in einem U-Boot simuliert, in dem die Mitteldruckleitungen von den Geräten der Helfer für kurze Zeit getrennt wurden und die Helfer zu anderen Geräten gelangen mussten, um die Leitungen dort wieder anzuschließen. Dafür waren die Abstände unterschiedlich lang und die Räume zeitweise auch abgedunkelt.
Eine weitere Trainingsmaßnahme war die Situation, wenn einer der Kammeraden mit einem Atemschutzgerät keine Luft mehr bekommen sollte und wie dann vorgegangen werden muss. Wichtig dabei sind vor allem die schnellen Handgriffe, um den Kammeraden wieder mit Sauerstoff versorgen zu können.
Es gab zu dem eine Unterweisung/Übung zur korrekten Anwendung einer RespiHood. Dies ist eine Rettungshaube mit konstantem Luftstrom, die der Eigen- und Fremdrettung dient.
Abschließend führte die FF Hohenschönhausen eine Kammeradenrettung mit den Mitteln des Sicherungstrupps unter Nullsicht vor.
Wir bedanken uns recht herzlich bei der FF Hohenschönhausen für die Durchführung dieser Übung.