Die Grundausbildung im THW dauert in der Regel 6 Monate. In dieser Zeit lernen zukünftige Helfer zum einen den Aufbau des THW kennen, zum anderen sollen sie für den Einsatz befähigt und auf ihre Arbeit in einer der Bergungs- oder Fachgruppen vorbereitet werden. Während ihrer Ausbildung müssen die Helferanwärter so ziemlich jedes Gerät, das auf dem Gerätekraftwagen (GKW 1) der 1. Bergungsgruppe verlastet ist, einmal in der Hand gehabt haben und den sicheren Umgang mit diesem beherrschen.
Das Spektrum reicht vom Anschlagen von Lasten mit Hilfe von Leinen, Ketten und Spanngurten, über das Bearbeiten von Holz und Metall (manuell oder motorgetrieben), hin zum Betrieb von Tauchpumpen, hydraulischem Rettungsgerät und Beleuchtungsstrecken.
An diesem Wochenende mussten unsere Helfer in spe unter prüfungsähnlichen Bedingungen zeigen, dass sie das Gelernte anwenden können, und somit auch einsatzfähig sind. Dazu waren an verschiedenen Stationen unterschiedlichste Aufgaben zu lösen. Abgeschlossen wurde das Programm mit einer Teamaufgabe, in der es galt, einen Dummy unter einer beladenen Europalette hervorzuholen. Hier mussten die Helferanwärter zeigen, dass sie ihr Wissen auch in neuen Situationen anwenden können, und vor allem die Kommunikation im Team funktioniert.
Für die bevorstehende Prüfungen wünschen wir den Helferanwärtern viel Erfolg!