2022 - Ein Jahr gezeichnet von Krieg, Corona und diversen Wetterereignissen

Nun wollen auch wir uns von diesem verrückten Jahr 2022 verabschieden.

Als wir noch im Januar 2022 in dieses Jahr gestartet sind haben wir gehofft, das wir nach den letzten 20er Jahren endlich zur Ruhe kommen können. 

Jedoch wurden wir direkt enttäuscht mit den für uns alle alltäglichen Corona Nachrichten ging es natürlich auch 2022 weiter.

Problematisch wurde es nur als im Februar der Angriffskrieg von Russland auf die Ukraine begann. Direkt waren wir alle in Einsatzbereitschaft und haben uns gefragt wie die nächsten Wochen weiterlaufen würden.

 

Weiterhin wurde natürlich auch bei uns fleißig geübt, um so stets weitere Einsatzfähigkeiten erhalten zu können. Dafür wurden auch unsere beiden damaligen Bufdis im Gabelstapler fahren unterrichtet.

Aber auch der normale Dienstabend wurde durchgeführt, um unsere angehenden Helfer/innen und unseren Bergungs- und Fachgruppen Dienste und Übungen anzubieten.

 

An diversesten Feuerwehrbereitschaften im Jahr 2022, wurden wir mit den Folgen des Ukrainekriegs konfrontiert. So ging es Mitte März spontan zum Flughafen Tegel, wo wir gemeinsam mit anderen Ortsverbänden aus Berlin ein Ankunftszentrum für Geflüchtete aufbauen mussten.

 

Mit den ersten Wochen im April wurde, dann auch schon der gesamte Ortsverband damit beauftragt, ein Ankunftszentrum auf dem Gelände der ehemaligen Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik aufzubauen.

 

Mit den ersten vom THW gefahrene Hilfskonvois ging es in die Ukraine, währenddessen wir zunächst zur Rettungsaktion der Berliner Tafel fuhren um dort Lebensmittel für Bedürftige zu transportieren.

 

Im Sommer des Jahres 2022, ging es auch für uns nach Beelitz um die zahlreichen Waldbrände zu löschen und wichtige Arbeiten im Katastrophenschutz durchzuführen.

 

Im August wurden wir als Ortsverband für die Aufbaumaßnahmen ins Kanzleramt gerufen, um dort während des Tag der offenen Tür die Stände mit Strom zu versorgen.

 

Mit dem Beginn der ersten Lockerungen der Corona-Maßnahmen konnten die Bergungsgruppen, sowie die Fachgruppe Wassergefahren im Juni auf Übung fahren.

Mit den Vorbereitungen und dem Wissen daraus durfte dann auch schon der gesamte Ortsverband, im Oktober, sich auf den Weg nach Wittenberge machen. Um dort einen 75m langen Steg zu bauen.

 

Und mit den letzen Dienstabenden des Jahres 2022, dürfen wir uns mit beeindruckenden Zahlen in das neue Jahr 2023 verabschieden:

32.000 absolvierte Einsatzstunden

38 Einsatzdiensten

15 Feuerwehrbereitschaften

 

Und mit 18 Neueintritten im Jahr 2022, freuen wir uns auf ein neues und dennoch  ungewisses Jahr 2023.